Fankhauser Philipp im Wallberg in Volketswil

Die Kulturkomission Volketswil hat für heute Abend den Thuner Blues-Musiker; der seinen Stil als „traditionellen, schwarzen Blues mit einem Schuss Emmental“ beschreibt, eingeladen. Geschätzte 400 Menschen folgten der Einladung und füllten den Saal des Hotel Wallberg.

Fankhauser und seine Männer kommen langsam an. Mit instrumentalen Klängen sowie wenigen Worten begrüssen sie das Publikum und stellen sie sich vor. Der Thuner Musiker ist seit Jahren mit der gleichen Crew unterwegs, es sind dies; der Bandleader Marco Jencarelli an der Gitarre, Tosho Yakkatokou am Schlagzeug, Angus Thomas am Bass und Hendrix Ackle am Piano.
Die meisten Menschen im Saal lehnen sich auf ihren Stühlen zurück und lassen sich vom Blues treiben und mitnehmen auf eine seelische Reise. Im Saal wird es immer wärmer und Fankhauser gesprächiger, er erzählt uns von einem kürzlich erlebten Konzert, von imaginären Geschwüren, von Tomatensaft, beziehungsweise Prosecco – aber auch von den Schwierigkeiten wenn er wiedermal eine Demo CD kriegt.

Zwischendurch wird natürlich auch Musik gemacht, mal zum tanzen oder eben auch für die Seele: „Roadhouses & Automobiles“ ist solch ein Song bei dem ich die Augen schliesse, mich an die Wand lehne und einfach nur der Musik lausche. Wunderbar wie in diesem Song die rauchige Stimme von Fankhauser und die Pianoklänge von Hendrix Ackle miteinander verschmelzen.
Ein Fankhauser Konzert besuchen bedeutet; sich berühren zu lassen vom Blues, sich einzulassen auf die Schwere der Musik und danach mit einer spürbaren Leichtigkeit nach Hause zu fahren, und darauf zu warten bis: „It’s gonna Rain“…

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