Swiss Top Preisverleihung 2008

Der Swiss Top-Wettbewerb ist auf DRS 3 jeden zweitletzten Samstag im Monat eine Plattform für viel versprechende Bands und Musiker aller Sparten. Die Kandidaten werden am gleichen Tag auch im Schweizer Fernsehen vorgestellt – immer zwischen 23:40 und 0:40 Uhr. Am Ende des Jahres kürt eine Fachjury den Sieger des Wettbewerbs. Zu gewinnen sind ein Förderbeitrag von 10’000 Franken und eine Konzertübertragung auf DRS 3.

Im 2007 waren folgende Bands dabei: Mothers Pride aus Luzern, Elijah aus Zürich, Anshelle aus Bern, Serpentine aus dem Aargau, Strozzini aus Winterthur, Frantic aus der Ostschweiz, Cigi aus dem Bünderland, Heidi Happy aus Luzern sowie Pegasus aus Biel.

Gewonnen hat schlussendlich Pegasus – laut DRS3 die jüngste Band welche je bei Swiss Top mitgemacht hat. Die vier charmanten Herren erhalten von DRS3 einen Förderpreis von 10’000 Franken. Das Geld wollen sie in Instrumente und Bier an der Mascotte Bar investieren *g*.
Auf dem zweiten Platz finden wir Heidi Happy – laut DRS3 gehört sie zu den grossen Entdeckungen im 2007. Die Luzernerin gewinnt von der Suisa Stiftung 5’000 Franken welche sie in ein neues Album investieren möchte. Zusätzlich dazu haben beide Bands einen Auftritt im Zürcher Mascotte gewonnen.

Der Abend beginnt nass – die Türsteher haben genaue Vorschriften wer wann reingelassen werden darf… na ja zum Glück gibt es kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. *g* Gegen halb Neun hat Judith Wernli (DRS3) die grosse Ehre die Preisübergabe zu moderieren.
Danach beginnt sofort das Heidi Happy Konzert. Immer mehr Leute kommen auf die Bühne, schlussendlich ist die Band komplett: Gregor Heini (Gitarre), Ephrem Lüchinger (Akkordeon), Arno Troxler (Schlagzeug), André Pousaz (Bass), Annette Zemp, Sibylle Fässler & Sabina Conradin (Backings Vocals), Michel Gsell, Markus Wieser & Nicola Romano (Geige, Bratsche und Cello). Sowie die zierliche Priska Zemp alias Heidi Happy am Gesang. Während dem Konzert wünsche ich mich in ein gemütliches Starbucks Sofa von dem aus ich dem wunderbaren Gesang und den beruhigenden Tönen lauschen kann. Leider funktioniert dies nicht ganz… Schade eigentlich, ich denke gesanglich ist die Frau top, die Location will einfach nicht so passen…

Und da stehen sie wiedermal vor uns, die Rollkragen Pullover tragenden Herren aus Biel. Sorry an alle Frauen aber „Music is my Baby“ dies geben sie sofort laut und deutlich bekannt. Die nächsten circa 80 Minuten werden im Mascotte die Hüften geschwungen, wird gesungen und gestaunt. Ich für meinen Teil stehe mehrmals mit offenem Mund neben der Bühne und bin fasziniert vom Schlagzeuger…

Falls ihr Lesenden mal an einem Pegasus Konzert seit – Sichtkontakt zum Schlagzeug ist ein MUSS! Immer noch nicht überzeugt bin ich von einem Cover als Konzertabschluss… Aber sie werden wissen wieso sie dies so machen…

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