Tomazobi im Ventil in Baden

Uno, dos, tres, cuatro… olè! „Tomazobi hei im Badener Ventil gspellt, sie heis gstuehlet und guet gfüllt!“ Ein tomazobischer Abend ist nicht nur ein Konzert, sondern auch ein amüsantes Theater. Und trinken gehört natürlich auch dazu, man sollte ja immer genug Flüssigkeit zu sich nehmen.

Nick ersetzt heute Tobi, welcher am Phänomen des Tout-de-suites in beiden Richtungen leidet. Hoffen wir, dass Nick morgen nicht dieselben Symptome aufweist. Zudem hat Tomazobi ab sofort ein neues Bandmitglied. Sie heisst Frau Dunst und ist verantwortlich für die schlechte Sicht, weil das Rauchverbot bald überall Einzug hält.

Seit der Badenfahrt frage ich mich, was „d Chue“ eigentlich macht und ob „s Kroki“ immernoch am Ufer hockt. Und die beiden lassen nicht lange auf sich warten.

Wir besuchen auch die Cowboys in Arizona und Mike Shiva legt Karten. Die Reise geht mit einer japanologischen Abendserenade nach Asien und wir erfahren Neuigkeiten vom Stamm der Tomazulu in Afrika. Weiter geht es mit schlechten Nachrichten vom amerikanischen Kontinent, der Fidel ist nicht mehr quitschfidel und der Bush auch nicht mehr so busper. Doch „d Pirate“ erinnern uns an längst vergangene Kasperlitheater-Zeiten und wir lachen Tränen.

Der tomazobische Mittwochabend verlangt unseren Lachmuskeln alles ab. Die Show ist teilweise so lustig, dass sich die Band sogar selber kaum mehr auf den Barstühlen halten kann. Man muss es einfach gesehen haben.

Das aktuelle Tomazobi-Album „Schnouz“ eignet sich gut als Geschenk. Denkt dran, Weihnachten steht vor der Tür, also „choufed, choufed, choufed“. Oder geht gleich an ein Konzert und amüsiert euch prächtig. Olé!

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