Vollenweider im KKL in Luzern

Eigentlich sollte ich heute wohl die Seite einfach leer lassen. Es fällt mir auch entsprechend schwer, etwas über den gestrigen Abend zu schreiben.

Aber erst mal ein grosses Dankeschön an Beat. Ich hätte mir dieses Konzert sicher nicht geleistet… Und dies, obwohl ich Vollenweider bereits vor Jahren am Openair Hochybrig gesehen habe. Schon damals fand ich das Ganze einfach unglaublich!

Diesmal passte auch das Ambiente. Ich war noch nie im KKL. Umso mehr hat mich zuerst der Saal interessiert. Und wenn Vollenweider vorne auf der Bühne ohne Mikro sprach und selbst wir (Wir sassen immerhin auf dem 2.Balkon!!) ihn noch verstehen konnten…. WOW!

Ich hoffe mal, dass du Vollenweiders Musik kennst. Dann fällt es dir vielleicht einfacher, mich zu verstehen. Ich staune immer wieder ab seiner Person, seinen Geschichten und natürlich seiner Musik. In meinen Ohren tönt es immer so, als würde das Lied gerade entstehen. Da wunderte es mich noch mehr, dass seine Mitmusiker immer genau wussten, was sie zu tun hatten. Die Zusammenstellung dieser fand ich sowieso auch sehr interessant. Als „5-Gänge-Koch“ (Perkussionist in seiner Küche) betätigte sich Andi Puppato, am Schlagwerk – oder an der Nikolausfitze – …. und an den Tasten und seinen Holzblasinstrumenten Dani Küffer. Alles bestens bekannte Musiker, die da an der Seite von Vollenweider auf der Bühne standen. Und zum Glück gab es tatsächlich auch solche Kostproben von Improvisation… Improvisation…? Das war doch gerade ein fertiges Lied…

Eigentlich würde ich jetzt ja gerne über Vollenweiders Faszination der Musik gegenüber, von den Klängen, von seiner „magischen Höhle“, vom Erlebnis überhaupt schreiben. Aber irgendwie gelingt mir das gar nicht. Ich kann dir nur eines empfehlen: Schaus dir an! Wage dich in‘s Abenteuer, vergiss deinen Schlüsselbund nicht, und lass dich zum Singen animieren!!!

Es war wirklich ein Erlebnis, in ganz anderem Rahmen, als wir uns Konzerte gewohnt sind. Und es wirkt nach! Nicht umsonst bin ich heute Morgen frisch fröhlich aufgestanden, obwohl es gestern doch eher spät wurde…

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