Gmür in der Schüür in Luzern

Als ich um 21.30 in die Schüür komme bietet sich mir ein leerer Anblick. Die Winterthurer Band Cheekbones steht jedoch bereit um uns zu unterhalten. Leider besteht das „uns“ nur aus ein paar wenigen Leuten.

Nichts desto trotz legen die Cheekbones los und stimmen uns auf den Abend ein. Diese Band ist für mich eine Neuentdeckung und ich bin vom ersten Ton weg begeistert. Mit ihren rockig bis etwas punkigen Songs holen sie doch ein paar Zuhörer mehr in die Schüür. Es lohnt sich auf jeden Fall die Jungs mal auf einem ihrer Konzerte zu besuchen.

Nach einer Umbaupause kommt Tobi Gmür auf die Bühne und begrüsst uns mit einem Gitarrensolo. Nach einer Weile kommt die ganze Band nach, welche zum Teil auch bei Mothers Pride und anderen Bands spielt. Langsam füllt sich die Schüür und die Leute sind begeistert am zuhören und –sehen.

Tobi startet rockig, ganz entgegen meiner Erwartungen und stellt uns die Songs aus seinem ersten Soloalbum „Worldfamous In My Hometown“ vor, spielt aber auch Songs von Mothers Pride. Die neuen Songs sind rockig, wie auch gefühlvoll bis hin zu bluesig. Die Bläser auf der Bühne runden das ganze ab.

Vor allem der Song „standing up in your shoulders“ finde ich Ohrwurmverdächtig. Ich zumindest habe diese Melodie den ganzen Tag im Ohr, wenn ich ihn im Radio höre.

Als Taufpate stellt Tobi Gmür Beat Schlatter vor und gemeinsam wird die neue Platte getauft.

Nach etwas mehr wie einer Stunde und ein paar Zugaben ist Schluss.

Für mich geht ein gelungener Konzertabend zu Ende. Sowohl die Cheekbones wie auch Tobi Gmür haben mich begeistert. So kann ich beide mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

 

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