Volplane im Bären in Münchenbuchsee

Den Eindruck, dass Volplane wie aus dem Nichts aus dem Boden geschossen kam, ist nicht ganz unberechtigt. Innerhalb von zwei Jahren, haben sich Volplane gegründet, Lieder geschrieben, CD und Videoclips produziert und waren in TV, Radio und mit ihrer Tour unterwegs.

Normalerweise sind Volplane zu fünft – die vier Bandmitglieder Toby, Jonathan, Michael und Samuel, plus Tourbassist. Doch der Bassist war krank und somit wurde etwas improvisiert. Nach der vorangehenden Show von Undiscovered Soul wirkten Volplane ziemlich ruhig. Doch mit einem Set aus ihren alternativ Rock/Pop/Elektro-Songs des Debutalbums „Beyond Imagination“ lieferten die vier eine erfrischende und gute Show mit viel Gefühl und Emotionen. Dabei stand Leadsänger Toby’s Stimme klar im Vordergrund, leicht untermalen mit dem Hintergrundgesang seiner Bandmitglieder, dazu Schlagzeug, Keyboard und Gitarren.

Ich kannte die Band bisher nur ab CD und den Medien. Ich war nicht die einzige vor Ort, die sie zum ersten Mal live sah. Aber ihre zugänglichen Lieder mit den schönen Melodien wirken auch auf der Bühne. Mit „Moments“ starteten sie ihr Konzert direkt mit meinem Lieblingslied und darauf folgten unter anderem „Whisper“, „Lost in memories“ und „Philosophize“. Mit „Let The Game Start“, das definitiv nach einer potentiellen Stadion-Hymne klingt und zu der Sänger Toby das Publikum zum lautstarken Mitsingen und mitrocken animierte, kamen sie nach rund einer Stunde dem Ende zu. Etwas ruhiger schlossen sie den Abend mit „A Thousand Colours“ ab.

Wenn wir dieses Konzert toll fanden, dann erst recht, wenn der Bassist wieder dabei sei, meinte Frontmann Toby. Somit werde ich mir sicher nicht entgehen lassen, mir das in kompletter Besetzung dann bei Gelegenheit anhören zu gehen.

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